Expeditionstagebuch Japan, erster und zweiter Tag – gleich mal zur JKA
Am Sonntag kam die Tung-Truppe nach langem Flug gut in Tokio an und bezog ihr traditionelles Ryokan-Hotel. Der Tag wurde ansonsten zum Besuch in einem traditionellen Bad und für Sightseeing genutzt.
Um halb elf Uhr morgens ging es dann zum ersten Mal trainingsmäßig zur Sache, im JKA-Zentral-Dojo, dem Honbu-Dojo in Tokio. Das war vom Hotel sogar per Fußweg erreichbar.
Trainer war Ogane Sensei (2.Dan JKA), mit 25 Jahren einer der sehr jungen Instruktoren. Auf dem Programm standen Kihon mit Zuki und Abwehr Age-Uke, Soto-Uke, Uchi-Uke, jeweils alleine und mit Partner. Dazu Fußtechniken und Abwehr: Gedan-Barai, Soto-Uke, Uchi-Uke, mit wechselnden Partnern, stark-schnell. Dann kammen sämtliche Heian Kata an die Reihe, auf Zählung, direkt hintereinanderweg, ohne neu anzusagen, dann noch einmal, dann seitenverkehrt.
Während die Reisegruppe aus Europa im kleineren Trainingsraum schwitzte, konnte sie gleichzeitig hören, wie die Instruktoren der JKA im großen Raum über ihnen trainierten – mit beeindruckend lauten Kiai.
Das Fazit von Berichterstatter Peter: „Tolle Atmosphäre, schweißtreibendes Training, alle happy.“
Dann gab es ein verdientes Mittagessen (Hongkong-Ramen in einem Imbiss) und einen Trip in die 45. Etage des Rathauses von Tokio:
Und am Abend steht das nächste Training an.
hallo frank,wir freuen uns ,dass es dir gut geht und bedanken uns für deinen bericht.Wir wü nnschen dir weiterhin eine schöne ,erfolgreiche zeit in japan.Hier alles ok. Viele grüße von papa und mama
Vielen Dank für Eure Grüße. Wir haben hier eine tolle Zeit, fahren von einer fantastischen Sehenswürdigkeit zur anderen und sind begeistert von dem höflichen und respektvollem Umgang der Japaner untereinander und mit uns, wobei sie doch auf engstem Raum zusammen leben. Heute geht die Reise weiter nach Okinawa, auf das ich mich ganz besonders freue. Viele Grüße aus Japan!