Reisebericht Japan: Tag vier und fünf: Kyoto
Am Mittwoch früh verließ die deutsche Karate-Reisegruppe einschließlich der Tung-Dojo-Fraktion Tokio, und zwar mit der Bahn oder genauer gesagt mit dem berühmten japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Dabei sorgte der Hightech-Bahnhof der japanischen Hauptstadt für eine nicht geringe Verwirrung.
In Kyoto traf man dann auf eine andere Atmosphäre als im hektischen Tokio – viel ruhiger und entspannter. Diese Stimmung passte auch besser zu den Tempel-Besuchen, die auf dem Programm standen. In Kyoto gibt es unzählige davon. Highlight war der goldene Tempel, gelegen in einem atemberaubend schönen Park.
Am nächsten Morgen ging es gleich zur Öffnungszeit um neun Uhr morgens in den ehemaligen Shogun-Palast des Shogun mit seinem Nachtigallparkett. Die Anlage sollte die Macht und Erhabenheit des Japan über Jahrhunderte beherrschenden Militärfürsten widerspiegeln – und das gelingt ihr bis heute:
Am Nachmittag gab es dann auf der Fahrt nach Hiroshima einen Zwischenstop in Himeiji, um die berühmte Burg des weißen Reihers zu besuchen.
Morgen steht dann die Beschäftigung mit einer dunklen Kapitel in der Menschheitsgeschichte auf dem Programm: Hiroshima.
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